Seit sie mit ihren Aufnahmen von Chopin und Rachmaninoff international Aufsehen erregte, gilt Zlata Chochieva als unverwechselbare Stimme unter Pianisten. Sie tritt auf in Konzertsälen, bei Festivals und mit grossen Orchestern in Europa und darüber hinaus, darunter das Konzerthaus Berlin, die Londoner Wigmore Hall, die Philharmonie de Paris, das Konzerthaus Wien, das National Kaohsiung Center for the Arts Taiwan, die Victoria Hall in Singapur, das Lucerne Festival und das Miami International Piano Festival. Exklusiv bei Naïve records unter Vertrag ist Zlata im Begriff, bei diesem Label ihre zweite CD zu veröffentlichen. Ihr erstes Album, „Chiaroscuro“, welches Mozart und Skrjabin vereint, brachte sie zu Skrjabins 150. Geburtstag heraus. Die vorherige Aufnahme bei Accentus, „(re)creations“, wurde ausgezeichnet von der Zeitschrift „Gramophone“ und erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Zlata Chochieva gab ihr Debüt im Alter von 8 Jahren im Grossen Saal des Konservatoriums ihrer Heimatstadt Moskau, wo sie u.a. bei Mikhail Pletnev und Pavel Nersessian lernte. Später studierte sie am Mozarteum Salzburg bei Jacques Rouvier, dessen Assistentin sie einige Jahre war. Sie lebt inzwischen in Berlin. Zlata Chochieva gründete das internationale Festival in Rachmaninoffs Sommerresidenz Ivanovka, welches sie seit 2018 als Direktorin leitet. Bereits 2021 war sie Mitglied der Jury des Concours Géza Anda.