Lucas Debargue

Lucas Debargue

Lucas Debargue schlug einen unkonventionellen Weg zum weltweiten Erfolg als Pianist ein. Geboren 1990 in Paris studierte er zunächst Kunst und Literatur, während er von Rena Shereshevskaya Unterricht erhielt. 2015 erregte er dann besondere Aufmerksamkeit als Preisträger beim XV. Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb. 2017 wurde er mit einem Echo Klassik ausgezeichnet. Seine Aufnahmen für Sony Classical – „Bach, Beethoven, Medtner“ (2016), „Scarlatti: 52 Sonaten“ (2019) und „Zal: The Music of Milosz Magin“ (2021) – zeigen atemraubende Zartheit und enorme musikalische Tiefe. Darüber hinaus widmete er sich Komponisten wie Szymanowski und Alkan. Er ist regelmässiger Gast bei renommiertesten Festivals und in den grossen Konzertsälen in Europa, den USA und Asien. Er arbeitete mir Dirigenten wie Mikhail Pletnev, Vladimir Jurowski, Andrey Boreyko und Tugan Sokhiev, sowie als Kammermusikpartner von Gidon Kremer, Janine Jansen und Martin Fröst. Lucas Debargue ist ebenso aktiv als Komponist. Sein „Concertino“ (2017) wurde von der Kremerata Baltica aufgeführt, sein Klaviertrio (2019) beim Verbier Festival, im Théâtre des Champs-Elysées und in der Fondation Vuitton in Paris. Erst kürzlich spielte das Terpsychordes Quartett sein Streichquartett in der Genfer Victoria Hall.